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Volksbegehren schrieb am 14.01.2009 um 13:39

Interreligiöses Bündnis für das Volksbegehren „Freie Wahl zwischen Ethik und Religion“

Rabbinerin Gesa S. Ederberg, Chalid Durmosch, Lichtjugend e.V., und die Pfarrer der Marien­kirche, Gregor Hoberg und Johannes Krug, sammeln Unterschriften auf dem Alexanderplatz



Rabbinerin Gesa S. Ederberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin, Chalid Durmosch, Lichtjugend e.V., und die Pfarrer der St. Marienkirche zu Berlin, Gregor Hoberg und Johannes Krug sammeln am 15. Januar 2009 ab 12.00 Uhr auf dem Alexanderplatz an der Weltzeituhr Unterschriften für das Volksbegehren „Freie Wahl zwischen Ethik und Religion". Das Volksbegehren der Initiative ProReli wird von einem breiten interreligiösen Bündnis getragen, zu dem neben der Evangelischen und der Katholischen Kirche auch die Jüdische Gemeinde und islamische Verbände gehören.



Das Volksbegehren der Initiative ProReli setzt sich für einen Religionsunterricht als ordentliches Unterrichtsfach ein. Eltern, Kinder und Jugendliche sollen wählen können, ob sie am evangelischen, katholischen, jüdischen, islamischen Religionsunterricht teilnehmen oder sich für den staatlichen Ethikunterricht entscheiden. In dem vom Volksbegehren angestrebten Wahlfach sind ausdrücklich Begegnungsphasen mit den anderen Angeboten des Werte vermittelnden Unterrichts vorgesehen.



Noch bis zum 21. Januar 2009 (Eingang beim Landeswahlleiter oder bei den Bürgerämtern) können Unterschriften für das Volksbegehren gesammelt werden. Unterschriftenlisten für das Volksbegehren können aus dem Internet heruntergeladen werden unter www.ekbo.de.


KünstlerInnen gegen den Krieg schrieb am 14.01.2009 um 00:08

Krieg ist illegal
>
> Vor dem Hintergrund zunehmender ökologischer Krisen und trotz der Tatsache, dass
> große Teile der Weltbevölkerung weiterhin extremer Armut, inhumanen
> Arbeitsbedingungen und wachsenden sozialen Spannungen ausgeliefert sind, werden
> für das Militär weltweit jährlich fast 1000 Milliarden Euro ausgegeben.
> Der militärisch industrielle Komplex einiger weniger G8 Länder ist für den
> überwiegenden Teil dieser Ausgaben verantwortlich, welche unkalkulierbare
> soziale und ökologische Konsequenzen haben.
>
> Die ungerechte Verteilung von Ressourcen, zunehmend kontrolliert von großen
> multinationalen Konzernen, die globale Schuldenpolitik sowie grundlegend unfaire
> internationale Handelsbedingungen wären letztendlich ohne militärische
> Sicherheit nicht aufrechtzuerhalten. In vielen Ländern wird das Militär zudem
> zur Unterdrückung der kritischen Opposition eingesetzt.
>
> Die Anschläge des 11. September werden vermehrt dazu benutzt, die systematische
> Überwachung der Bevölkerung und die Aushöhlung von Verfassungsrechten zu
> rechtfertigen. Sogar europäische Staaten haben beim Aufbau von
> Geheimgefängnissen im Stil von Guantanomo mitgeholfen, in denen wahrscheinlich
> Folter stattfindet.
>
> Der Irak wurde auf der Grundlage von gefälschten Beweisen angegriffen,
> inzwischen starben hunderttausende Menschen und das Land ist zu großen Teilen
> zerstört, destabilisiert und mit krebserregender Uranmunition kontaminiert.
> Jetzt gibt es bereits öffentliche Äußerungen über Pläne für einen Angriff auf
> den Iran und die Möglichkeit eines neuen Weltkrieges, was selbst bei gemäßigten
> Kräften innerhalb des Militärs wegen der unabsehbaren Konsequenzen auf
> Widerstand stößt.
>
> Konfrontiert mit der Alternative zwischen einem Krieg, der nach Aussagen einiger
> westlicher Staatsmänner viele Jahre andauern wird, oder einer möglichen
> friedlichen Transformation unterstützen wir folgende Forderungen.
>
> 1) Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Bush und US-Vizepräsident Cheney
> (vor den US-Wahlen im November 2008), gefordert in Solidarität mit großen Teilen
> der US-Bevölkerung und einer Gruppe von US-Kongressabgeordneten. Darüber hinaus
> Anklageerhebung vor dem Internationalen Gerichtshof gegen G. W. Bush, R. Cheney
> und andere Verantwortliche in verschiedenen Ländern wegen Beteiligung an
> völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
>
> 2) Internationale Untersuchung der Terroranschläge des 11. September 2001. Diese
> bilden die zentrale Rechtfertigung für den "Krieg gegen den Terror", aber eine
> ganze Kette von Indizien zeigt, dass die offizielle Darstellung des 11.
> September nicht stimmen kann. Internationale Persönlichkeiten aus Wissenschaft,
> Politik und Kultur einschließlich hoher Militärs im Ruhestand haben neue
> Untersuchungen gefordert.
>
> 3) Truppenabzug aus Afghanistan und Irak und kein Krieg gegen den Iran. Krieg
> als Mittel der Konfliktlösung sowie Militäreinsätze im Ausland und Waffenexporte
> müssen international geächtet werden. In einer zivilisierten Gesellschaft muss
> Folter in jeder Form verboten sein.
>
> 4) Konversion der Rüstungsindustrie für zivile Zwecke und die Entwicklung von
> Technologien ökologischer und nachhaltiger Energieerzeugung. Mit einem Bruchteil
> der jährlichen globalen Rüstungsausgaben, so die Umweltbehörde der UNO, könnte
> gewährleistet werden, dass weltweit alle Menschen Zugang zu sauberem Wasser und
> eine Grundversorgung in Nahrung und Gesundheit erhalten könnten.
>
> Grundlage dieser Forderungen ist das Bekenntnis zu Gewaltlosigkeit und Toleranz
> gegenüber Menschen gleich welcher Herkunft und Religion.
>
> Zwei verheerende Weltkriege und geschichtliche Katastrophen wie der
> Naziholocaust als letzte Konsequenz von Nationalismus, Rassismus und
> Kriegstreiberei müssen immer im Bewußtsein der Menschen gegenwärtig bleiben.
>
> Wir bitten, diese Erklärung zu unterschreiben und weiter zu verbreiten.
> Was immer wir tun können. Es liegt an uns.
>
> Folgende Homepage-URL wurde angegeben: www.war-is-illegal.org


wegnix schrieb am 26.12.2008 um 19:02

wo habt ihr denn den link mit den vielen
kleinen Symmbolen gelassen-da war ne Seite
von der Gestaltung des Friedhofs, die solltet
ihr nicht weglassen


Erklärbär schrieb am 23.12.2008 um 17:50

Gratuliere....Ihr habt bestimmt eine ganze menge Arbeit in die neue Seite gesteckt. Leider fehlt da aber noch einiges, dass Ihr evtl. nachtragen/einrichten wollt, oder Ihr habt das total vergessen - zB:Die Presseartikel, die Bands die im Cafe Hinterhof proben, die neuen Bilder der vergangenen Veranstaltungen in der J.G.und so einiges andere.
Die alte Seite fand ich irgendwie besser, den man hat sich schneller zurecht gefunden.
Die "Zum Nachdenken - Ecke" finde ich prima.


Roland schrieb am 22.12.2008 um 00:45

Neue Seite, neues Gästebuch...
Viel Spaß :-)



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