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mauerfall schrieb am 19.11.2014 um 10:36

Skandal um Eurohawk geht weiter
Millionenschaden durch Fristversäumnis

Das Debakel um die deutsche Drohne Eurohawk hat ein politisches Nachspiel. Das Bundesverteidigungsministerium versäumte es, rechtzeitig Schadensersatz gegenüber den Herstellern EADS und Northrop Grumman geltend zu machen. Mögliche Ansprüche waren Ende 2013 verjährt, ohne dass das Verteidigungsministerium tätig wurde.

Von Marion von Haaren, ARD-Hauptstadtstudio Berlin

Erst jetzt - nach mehr als einem Jahr - hat die Bundesregierung ein brisantes Gutachten frei gegeben. Dieses Gutachten eines Berliner Anwaltsbüros sollte klären, ob und welche Schadensersatzansprüche der Staat gegenüber den Herstellern der Pannen-Drohne Eurohawk hat.

Das Projekt hat den Steuerzahler bisher rund 668 Millionen Euro gekostet, so die Regierung. Der Nutzen liegt bisher bei Null, denn der Eurohawk kann in Deutschland nicht zugelassen werden - der nordamerikanische Hersteller Northrop Grumman hält Teile der Konstruktion geheim, außerdem fehlen dem Fluggerät wichtige, für den Flugbetrieb notwendige, Bauteile.

Das Projekt Eurohawk hat den Hersteller bisher 668 Millionen Euro gekostet.

Mögliche Schadensersatzansprüche sind laut einem Gutachten der Rechtsanwaltskanzlei Redeker, Sellner, Dahs bereits seit Ende 2013 verjährt. Dabei hätten solche Ansprüche durchaus Erfolg haben können. Denn, so die Gutachter der Anwaltskanzlei weiter, die Hersteller des Eurohawk hätten "objektiv falsche" Angaben über die Verkehrszulassung des Eurohawk gemacht. Ihnen sei bekannt gewesen, welche spezifischen Anforderungen ein solches Fluggerät erfüllen muss um in Deutschland zugelassen zu werden. Die Hersteller hätten sie wissentlich verschwiegen, soweit die vom Verteidigungsministerium beauftragten Gutachter.
Informationen bereits vor der Verjährungsfrist bekannt

Diese Informationen lagen dem Ministerium bereits am 18. Oktober 2013 vor. Es hätte also noch bis Dezember 2013 Zeit gegeben, die Firmen EADS und Northrop Grumman (USA), die den Eurohawk produzierten, auf Schadensersatz zu verklagen oder zumindest dafür zu sorgen, die Verjährungsfrist zu verlängern. Doch das Verteidigungsministerium unternahm nichts.

Ingo Gerhartz, Sprecher im Verteidigungsministerium, verteidigte die Haltung: "Nach Abwägung aller Pros und Contras kommt das Gutachten zu einer abschließenden Gesamtbewertung, dass von einer gerichtlichen Geltendmachung (gegen die Hersteller) wegen ganz erheblicher Prozessrisiken abgeraten wird." Doch einige Seiten weiter raten die Gutachter, mögliche Ansprüche "weiter aufzuklären". In jedem Fall hätte der ehemalige Verteidigungsminister Thomas de Maiziere eine Verjährung verhindern müssen, heißt es von der Opposition.

"Die Regierung hat die Ansprüche des Steuerzahlers gegenüber den Herstellern sehenden Auges in die Verjährung laufen lassen," kritisierte Katja Keul, die für die Grünen im Haushaltsausschuss sitzt.
Neues Trägersystem "Triton" im Gespräch

Die US-Drohne "Triton" vom Hersteller Northrop Grumman Quelle: Northrop Grumman

Doch damit nicht genug: Demnächst soll mit den gleichen Firmen über die Herstellung einer neuen Drohne verhandelt werden. Das von EADS entwickelte Aufklärungssystem ISIS soll statt im "Eurohawk" nun in ein neues Trägersystem, dem "Triton", eingebaut werden. "Triton" ist wie der Eurohawk ebenfalls ein Modell aus dem Hause des US-Herstellers Northrop Grumman. Statt also bereits ausgegebene Gelder für die gescheiterte Drohne Eurohawk anrechnen zu lassen, werde der Steuerzahler bei der neuen Drohne komplett neu zahlen müssen. Die soll rund 184 Millionen Euro kosten.

Und auch das Auge der Drohne, die von EADS konstruierte Aufklärungstechnik ISIS, ist in seiner jetzigen Form unbrauchbar. Es hat den Steuerzahler bereits 270 Millionen Euro gekostet. Um es in der neuen "Triton"- Drohne anwenden zu können, müssten weitere 250 Millionen Euro investiert werden, hat das Verteidigungsministerium erklärt.
Empörung der Linkspartei

Alexander Neu von der Fraktion der Linkspartei erhebt schwere Vorwürfe: "Das ist ja doppelt dreist: Wie ist es möglich, dass die Bundesregierung trotz der öffentlichen Empörung um den Eurohawk keinen einzigen Euro von den Herstellern zurückforderte und ihnen stattdessen einen neuen Vertrag über die "Triton"-Drohne in Aussicht stellt."

Den neuen Drohnen-Vertrag, das steht für die Opposition jetzt schon fest, wird die Bundesregierung nicht so einfach unter der Decke halten können, wie sie es 2007 beim Eurohawk getan habe. Der Vertrag danach unterlag einer besonderen Geheimstufe. Nur wenige kannten seinen Inhalt.


Offene Heide schrieb am 30.08.2014 um 12:12

Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide,
der 255. Friedensweg beginnt am Sonntag, den 07. September 2014
um 14 Uhr. Wir treffen uns an der Kreisgrenze zwischen Born und
Letzlingen direkt an der B 71. Auf beiden Seiten der Straße gibt es Platz zum Abstellen
der Fahrzeuge. Bitte vorsichtig an den Treffpunkt heranfahren. Nach der Kundgebung machen
wir uns zunächst auf der B 71 auf den Weg in Richtung Süden bis zum nächsten Weg.
Danach geht es durch den Wald. An der Sperrgebietsgrenze gibt es das Picknick. Es wurde
beim Friedensweg im August kritisiert, dass immer nur die gleichen Leute mit Kuchen
erscheinen. Nach etwa 4 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt.
Der Friedensweg reiht sich in die Veranstaltungen zum Weltfriedenstag ein. Bereits am
31. August 2014 (Sonntag) gibt es um 18 Uhr im Magdeburger Dom einen ökumenischen
Gedenkgottesdienst zum Ausbruch des Ersten und Zweiten Weltkriegs, veranstaltet vom
Ökumenischen Arbeitskreis Magdeburg. Die Predigt wird von Wolfgang Geffe, dem
ehemaligen Friedensbeauftragten der EKM gehalten. Die Kollekte soll der Friedensarbeit in
Magdeburg zu Gute kommen. Am Montag, 01. September 2014 gibt es in Magdeburg den
„Antikriegstag für den Weltfrieden“. 17 Uhr, Beginn der Auftaktkundgebung an der
Friedenstafel am Universitätsplatz (gegenüber der Stadtbibliothek), dann Demonstration zum
Alten Markt ab ca. 18 Uhr, Kundgebung am Alten Markt, Breiter Weg. Veranstalter ist das
Aktionsbündnis Antikriegstag / Weltfriedenstag Magdeburg.
Wie bereits im Flugblatt erwähnt, gibt es in Magdeburg am Donnerstag, 04.September 2014,
17 bis 20 Uhr im RLS-Seminarraum, Ebendorfer Str. 4 die Veranstaltung „1914 - Weltbrand,
"Urkatastrophe" und linke Scheidewege“ mit Dr. Stefan Bollinger, Berlin,
http://www.st.rosalux.de In Seehausen (Altmark) wird am Freitag, 05. September 2014, 19 Uhr
in der Aula der Gemeinschaftsschule Winckelmannplatz 5a „Picknick im Felde“, ein
Theaterstück des Markgraf-Albrecht-Gymnasiums Osterburg zum Weltfriedenstag 2014
aufgeführt.
Termine bundesweit zum Weltfriedenstag gibt es wie immer auf der Internetseite
http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/akt14terndx.htm
Bei unserem Arbeitstreffen, welches am Mittwoch, 10. September 2014 um 19 Uhr im
Ortsteil Samswegen bei Familie Schubert, Kommunikationsweg 10 beginnt, wird es viel zum
Auswerten und zum Planen geben.
Nicht, weil es schwer ist,
wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht
wagen, ist es schwer.
Seneca
Auf unseren Flugblättern heißt es „An jedem ersten Sonntag im Monat gehen wir in die
Colbitz-Letzlinger Heide. Wir nehmen sie damit Stück für Stück symbolisch in Besitz und
erfüllen sie mit friedlichem Leben.“ Und drei solche friedlichen Inbesitznahmen gab es
während der Gewaltfreien Aktion GÜZ abschaffen. Dank der guten Begleitung durch den
MDR konnten diese Aktionen wahrgenommen werden.
Der erste Besuch auf dem Gelände führte uns nach Hillersleben. Hier machte sich das
schlechte Wetter bemerkbar. Zuvor war sommerliche Hitze und dann zu den Aktionen
Abkühlung und Regen. Aber da wachsen die Pilze. So schwamm der eine oder andere Pilz im
Essen, welches es auf dem Camp bei Potzehne gab. Solche Aktion müssen gut vorbereitet und
trainiert werden. In unseren Reihen waren Menschen mit Erfahrungen aus dem Gorleben-
Widerstand oder von anderen Brennpunkten des Geschehens.
Für die zweite Aktion wurde der Jägerstieg zum Ausgangspunkt gewählt, der Wanderweg, der
den ganzen August gesperrt ist. Und das gerade zur Blüte der Heide mit dem besonderen
Ambiente und zu einer Zeit, wo auf dem Truppenübungsplatz Sommerpause ist.
Bei den Aufenthalten im Sperrgebiet wurde gesungen, das ist bei unseren Friedenswegen in
der letzten Zeit zu kurz gekommen.
Eigenartig war, dass der Leiter des Gefechtsübungszentrums der Bundeswehr Gunter
Schneider befiehlt „Polizei räumen sie“ und nach den polizeilichen Maßnahmen Leute im
Bundeswehrbus vom Gelände gebracht werden. Am Zugang zum Jägerstieg gab es eine
Spontankundgebung.
Zum friedlichen Leben auf dem Platz gehörten auch Lesungen, neben „Im Westen nichts
Neues“ auch die Tagebuchaufzeichnungen vom August 1914 vom Großvater eines
Teilnehmers.
Der Höhepunkt war für mich am Sonnabend unser 12-stündiger Verbleib auf dem Platz. Der
Ausgangspunkt war der Treffpunkt zum Friedensweg an der Kreisgrenze. An einem schönen
Fleckchen im Birkenhagen haben sich etwa 55 Menschen niedergelassen und das friedliche
Leben begann. Das Wetter spielte mit. Die Weitgereisten unter uns konnten sich ein Bild von
der Weite und Schönheit der Landschaft machen, die zum Üben von Töten missbraucht wird.
Für unsere gefiederten Mitgeschöpfe wurde ein Vogelhäuschen angebracht. Als Zeichen des
Lebens wurde wieder gesät. Auch die Polizei beteiligte sich an der Belebung des Platzes.
Aber wo hat ein Dorf mit 55 Einwohnerinnen und Einwohnern eine Polizeistation mit
zeitweise 35 Einsatzfahrzeugen, in denen oft nicht nur eine Person saß? Die Polizei sollte ihr
Einsatzkonzept durchdenken. Anstatt eine friedliche Aktion zu umzingeln, hätte sie lieber an
anderen Brennpunkten, wo es wirklich gebrannt hat, aufmerksam Präsenz zeigen können.
Aber PolizistInnen sind auch nur Menschen, dieser Tatsache wurde auch mit einer speziellen
Handreichung der Gewaltfreien Aktion Rechnung getragen. Menschen machen Fehler, so
hatten beispielsweise die Platzverweise der Polizei vor Gericht keinen Bestand.
Für eventuell anfallende Bußgelder will ein Musiker Benefizkonzerte geben.
TeilnehmerInnen vom Camp haben die zuvor beschmierte Hauswand der Verpächterin der
Campfläche mit einem schönen Bild gestaltet. Es gab Backwarenspenden


muselmann schrieb am 02.07.2014 um 14:12

An alle gewaltfreien Aktions-Gruppen,
bestehende, entstehende und wiederzubelebende...


Liebe Mitstreiter_innen, liebe Freunde und Freundinnen im Widerstand,


Büchel steht für die akute Bedrohung durch atomare Bomben mit einer ungeheuren Zerstörungskraft, wie sie sich schon einmal in Hiroshima und Nagasaki gezeigt hat. Die sog. zivile und die militärische Nutzung der Atomkraft sind siamesische Zwillinge in der gleichen atomaren Kette, die mit dem zerstörerischen Uranbergbau beginnt und mit den „Endprodukten“ von hochgiftigem Atommüll, dessen für Mensch und Umwelt sichere Lagerung nach wie vor ungeklärt ist, noch lange nicht endet. Zusätzlich zu den 2.000 oberirdischen Atombomben"tests" haben sich weitere Katastrophen ereignet, bei denen viele Millionen Menschen ihre Gesundheit oder ihr Leben lassen mussten oder deren Heimat für viele 100 Jahre unbewohnbar geworden ist. Harrisburg, Sellafield, Tschernobyl und Fukushima sind nur die Spitze des Eisberges des atomaren Wahnsinnes. Hintergrund der Energiegewinnung aus Atomkraftwerken war immer die damit verbundene Produktion von hochangereichertem Uran und Plutonium für Atombomben. Aus diesen und weiteren Gründen halten wir Aktionen Zivilen Ungehorsams am „Fliegerhorst Büchel“ für legitim und geboten.

Ihr seid als Gruppe eigentlich zu einem anderen Thema aktiv? Stellt die Verbindung her!
Atomwaffen, also die Androhung der totalen Vernichtung des Gegners- in der NATO-Doktrin auch „präventiv“, sind wie Militär und Krieg allgemein Ausdruck einer ungerechten Weltordnung, die auf Unterdrückung und Ausbeutung basiert. Und Deutschland will als in Europa dominierende Macht immer mehr Krieg führen in aller Welt. Die Regierung nennt das „Verantwortung übernehmen“.


Auf dem „Fliegerhorst Büchel“ der Bundeswehr lagern Atombomben. Dort üben deutsche Piloten, sie mit Bundeswehr-“Tornados“ auf NATO-Befehl ins Zielgebiet zu tragen. Das wird „nukleare Teilhabe“ genannt. Statt sich wie im Bundestag schon vor 4 Jahren beschlossen, für den Abzug dieser letzten Atombomben auf deutschen Boden - jede hat eine mehrfache Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe - einzusetzen und so ein positives Zeichen zur Beendigung der atomaren Abschreckung zu setzen, wurde im letzten Jahr mit Zustimmung der deutschen Bundesregierung beschlossen, diese Atombomben zu modernisieren. D.h. die ca. 20 US-Atombomben bleiben bis auf weiteres in Deutschland, und zudem ist geplant, dass die schätzungsweise 180 US-Atomwaffen in Europa für etwa 10 Milliarden Dollar modernisiert werden. In den Jahren 2015 bis 2018 kommen auf uns SteuerzahlerInnen allein 250 Millionen Euro Kosten für die technische Aufrüstung des Trägerflugzeuges „Tornado“ zu. Stell die Verbindung her! Es steht immer weniger Geld für kulturelle und soziale Arbeit des Staates und von NGOs zur Verfügung, aber für Rüstung und Militär ist immer Geld da...

Im letzten Jahr haben 750 Menschen mit einer großen musikalisch umrahmten 24-stündigen Blockade versucht, den Druck zum Abzug dieses Massenvernichtungsmittels und für die Unterstützung des Verbotsvertrages auf die neu gewählte Bundesregierung zu erhöhen. Dieses ist nicht ganz gelungen, der neue Koalitionsvertrag fällt weit hinter den Absichten früherer Bundesregierungen zurück. Jetzt gilt es, an dieser Stelle diesen Druck von unten weiter zu erhöhen.

Wir planen in diesem Jahr vom 2.8. -11.8. ein Camp unmittelbar neben dem Haupttor dieses Atomwaffenstützpunktes, von wo dann eigenständige Aktionen (z.B. Blockaden und andere Ationen Zivilen Ungehorsams im Rahmen unserer Übereinkunft) von Gruppen geplant und durchgeführt werden können. Wir möchten Euch dazu ganz herzlich einladen. Wenn wir viele sind, können wir Büchel zum Symbol des Widerstandes gegen den atomaren Wahnsinn in Deutschland machen, solange, bis Büchel atomwaffenfrei wird.

Für die weitere Planung und Mobilisierung ist es wichtig, wenn Ihr uns bald Rückmeldung geben könnt, ob Ihr euch vorstellen könnt, mit eurer Gruppe an einem Tag in Büchel zu blockieren.

Gerne könnt ihr uns eine E-Mail schicken an gruppen@buechel-atomwaffenfrei.de


Jürgen Brand schrieb am 23.04.2014 um 14:47

Hallo zusammen,
nicht wundern, ihre Adresse habe ich in einem Gästebuch gefunden.
Ich habe als Stasi-Opfer und Buchautor das zweiteilige Buch „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“
geschrieben und veröffentlicht.
Die Geschichte handelt davon, dass ich die in den 70er Jahren die Ausreise aus der DDR wollte. Ich wurde bespitzelt und von der Stasi verhört. Einige Zeit später musste ich 2 x für mehrere Jahre ins Gefängnis, wo ich lange Zeit in Einzelhaft verbringen musste. Über diese Haftzeit und ob ich es schaffte halbwegs heil aus der DDR rauszukommen, dass erzählt das Buch.
Durch meine Webseite und die Bücher möchte ich dazu beitragen, das die Leser mehr über die vergangene
deutsche-Diktatur erfahren. Viele DDR-Regimeunterstützer sitzen leider heute noch in den neuen Bundesländer
in Ämtern. Belohnung statt Strafe, ist traurig aber wahr!
Wie Sie in der Homepage lesen können, haben mehrere Zeitungen in NRW über die Buchveröffentlichung berichtet.
Gerade Jugendliche sollten mehr über die DDR-Vergangenheit erfahren, damit sie feststellen wie gut es ihnen heutzutage
geht!

Schauen sie doch mal hier auf meine Homepage. http://rurufi.ibk.me

Freundliche Grüße
Jürgen Brand


Astrid Günther schrieb am 12.03.2014 um 10:09

Hallo! Ich habe mich gerade ein wenig auf dieser sehr interessanten Seite umgesehen und sende herzliche Grüße aus Duisburg.


dg schrieb am 10.03.2014 um 11:15

Warum die USA nicht
auf der Krim einmarschieren

Wer blickt bei dem, was derzeit auf der Krim passiert, eigentlich noch durch? Sind die dortigen Russen echte Russen oder nachgemachte Ukrainer? Sind die Krim-Bewohner überhaupt echte Ukrainer oder nur unechte Möchtegern-Russen? Sind die Europäer echte Helfer oder stören sie nur die ger-echten Amerikaner? Sind die ukrainischen Nationalisten, die jetzt mit an die Macht streben, echte Faschisten oder nur ganz gewöhnliche Antisemiten? Ist Julija Tymoschenko, die mit dem Heiligenschein Umzopfte, eine echte Demokratin oder nur eine widergeborene BDM-Führerin? Ist der Preisboxer Klitschko, der kaum ukrainisch spricht, eine echte politische Figur oder nur eine Erfindung der Bild-Zeitung?
Fragen über Fragen. Man weiß es echt nicht. Nur eines steht fraglos fest: Zumindest Wladimir Putin ist echt. Und zwar ist er ein echter, lupenreiner Völkerrechtler. Das haben ihm seine total unabhängigen juristischen Berater vollinhaltlich bestätigt. Der amerikanische Außenminister ist allerdings nicht minder echt. Nach der Methode „Cash and Kerry“ hat er gerade für die Ukraine drei Milliarden Dollar lockergemacht, um weitere Einmischungsversuche in die inneren ukrainischen Angelegenheiten zu verhindern – insbesondere vonseiten der fucking EU. Dem Putin ließ er von seinem Präsidenten ausrichten, dass es völkerrechtswidrig sei, einfach so in ein fremdes Land einzumarschieren. Das hat den russischen Präsident natürlich schwer beeindruckt. Schließlich weiß er, dass die Amerikaner erfahrene Experten sind – zumindest was das Einmarschieren in fremde Länder angeht. Wobei sie bei solchen Einmärschen immer einen großen Bogen um das Völkerrecht gemacht haben. Schließlich wollten sie es nicht aus Versehen verletzen.
Auch unsere Kanzlerin hat dem Putin gegenüber bedrohlich mit dem Finger gewackelt – allerdings nur am Telefon, so dass er es nicht sehen konnte. Dennoch soll er sich mächtig erschrocken haben. Sie hat ihm nämlich ebenfalls mitgeteilt – und zwar als erste – mit der „unakzeptabelen russischen Intervention auf der Krim gegen das Völkerrecht verstoßen zu haben”. In Sachen Krieg und Frieden ist die Kanzlerin eine unerbittliche Mahnerin. Wir erinnern uns noch alle, wie sie einst beim Beginn des zweiten Irak-Krieges als Friedensengel in Washington einschwebte. Allerdings war sie damals noch nicht an der Regierung. (Ja, liebe Kinder, da guckt ihr jetzt ganz ungläubig, wenn Onkel Martin so etwas erzählt; aber es gab tatsächlich mal eine graue Vorzeit – lang, lang ist’s her –, als unsere gute Queen Angela noch nicht auf ihrem angestammten Thron saß.) Zu der Zeit war sie nur die Oppositionsführerin. Deshalb kann man eigentlich vergessen, was sie damals gesagt hat, zumal sie nicht nur in Opposition zu Gerhard Schröder war, sondern auch zu sich selbst. Allerdings opponierte sie nicht gegen die damalige Angela Merkel, sondern gegen die heutige Angela Merkel. Die hätte nämlich niemals und never beim Irak-Krieg der Amerikaner mitgemacht. Sie haben da vielleicht ihre Zweifel, doch ich habe die Information aus ganz sicherer Quelle. Das hat nämlich die Kanzlerin selbst gesagt in einem späteren Wahlkampf; und wenn sie so etwas im Wahlkampf sagt, dann muss es ja wohl stimmen.
Im Kriegsfrühling 2003 war das ein bisschen anders. Als Kanzler Schröder den Doubleyou Bush schnöde im Stich ließ, kroch Merkel noch in breiter Schleimspur an dessen Seite – und zwar in unverbrüchlicher Freundschaft (das hatte sie früher mal in einem anderen Zusammenhang gelernt, als sie noch eine blaue Bluse trug). Voller Begeisterung rief sie: „Kriech! Kriech!“ In der „Washington Post“ schrieb sie Anfang März 2003 einen Artikel unter ihrem Namen mit der Überschrift: „Schröder spricht nicht für alle Deutschen“. Und Mitte März desselben Jahres, als die US-Regierung Saddam Hussein ultimativ aufgefordert hatte, binnen Tagen das Land zu verlassen, forderte Merkel ihrerseits die deutsche Regierung zur kriecherischen Kooperation auf. In der ARD sagte sie in ihrer entzückend gewundenen Art: „Wenn wir das Ultimatum unterstützen, dann impliziert das natürlich alle Folgen, die sich aus einem solchen Ultimatum ergeben.“ Und: „Wir dürfen uns nicht wegducken.“ Als der US-Einmarsch dann erfolgte, befand sie: „Man hatte einen Punkt erreicht, an dem Krieg unvermeidbar geworden war. Bei einem Nichthandeln wäre der Schaden noch größer geworden.“

Aber das sind olle Kamellen. Da sollte man jetzt nicht nachtragend sein. Außerdem besteht ja ein gravierender Unterschied zwischen der damaligen US-Invasion und der heutigen russischen Intervention. Die Amerikaner sind damals nämlich in den Irak einmarschiert – und nicht auf die Krim. Auf die Idee wären sie nie gekommen, denn das wäre ja eindeutig völkerrechtswidrig gewesen.
Allerdings gesellt sich da unvermutet eine weitere offene Frage zu all den anderen: Ist unsere Kanzlerin eigentlich noch ganz echt?


Jürgen Brand schrieb am 21.02.2014 um 14:22

Hallo liebe Leser,
in einem Gästebuch fand ich ihre Adresse.
Ich heiße ist Jürgen Brand, stamme aus Magdeburg, wohne aber seit 30 Jahren in Brühl bei Köln. Ich bin Stasi-Opfer und Buchautor.
Das zweiteilige Buch „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“ habe ich geschrieben und veröffentlicht.
Die Geschichte handelt davon, dass ich 1975 als 23 Jähriger die Ausreise aus der DDR beantragte.
Stasi-Spitzel wurden auf mich angesetzt ohne das ich dieses bemerkte. Von Beamten der Behörden und der Polizei wurde ich mit Haft bedroht, obwohl ich doch nur Frei in einem anderen Land leben wollte.
Später wurde ich mehrfach ins Zuchthaus gesteckt, wo ich Jahrelang die schlimmsten Haftbedingungen und monatelange Einzelhaft über mich ergehen lassen musste.
Die Verhöre durch die Stasi, der Überlebenskampf hinter Gittern gaben mir den Rest. Ob ich oder wie ich es schaffte halbwegs heil aus der DDR rauszukommen, dass erzählt das Buch.
Wie Sie in der Homepage lesen können, haben mehrere Zeitungen über die Buchveröffentlichung berichtet.
Das Buch wurde vor einem Jahr neu Lektoriert und deshalb sind die geschriebenen Negativen Kritiken bei Amazon nicht mehr zutreffend.
Sie können ohne weiteres das Buch bestellen, damit die jungen Leser mal feststellen wie gut es ihnen heute in Deutschland geht.

Schauen sie doch mal hier auf meine Homepage. http://rurufi.ibk.me

Freundliche Grüße
Jürgen Brand


Martin Welz schrieb am 13.02.2014 um 23:19

Menschen, die Katzen nicht mögen, müssen in einem früheren Leben eine Maus gewesen sein!

Beste Grüße

http://www.martin-welz.de.rs/



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