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Another day.
You wake up early in the morning! Around 6.30. Everything is still very quiet, because nearly
everybody is trying to sleep as long as possible ...
Africa...it took me quite a while to arrive. Because everything is so different. And the first days
it seemed like you live in a scenery. And every minute it could be, that, if you walk a couple of
metres, everything has gone and you are back in the world you are used to.
Nach dem Mittagessen beschlossen wir, an den Strand von Kasapa zu gehen, der etwa anderthalb Stunden
von unserer Unterkunft entfernt ist. Dorthin begleitet wurden wir von Cofi. Da wir nicht am Strand
entlang gingen, sondern durch das Land, konnten wir die atemberaubende Schönheit der Natur sehen.
Einer von uns hat die Kraft der Sonne unterschätzt, ein übler Sonnenbrand mit großflächigen Blasen
war die Folge. Am Strand angekommen, bekamen wir einen wunderschönen Anblick geboten. Als wir den
felsigen Abschnitt des Strandes hinter uns gelassen hatten, lag vor uns ein schöner Sandstrand mit
vereinzelten Palmen, der von einer leichten Nebelschicht bedeckt war. Doch leider fand man am Strand
auch viele vereinzelte Müllberge, die aus Stoffresten, aber auch aus viel Plastikmüll bestanden.
Der Müll wurde hauptsächlich von Accra angespült, wo er einfach ins Meer geworfen wird. Das Schlimme
daran ist, daß der Müll wahrscheinlich noch die nächsten Jahrzehnte dort liegen wird und noch mehr
dazu kommen wird, da nur in den reichen Vierteln von Accra eine Müllabfuhr vorhanden ist. Als wir
uns dann dazu durchgerungen hatten, ins Wasser zu gehen, waren wir erstaunt über die Kraft des
Meeres, wir konnten uns in der starken Strömung kaum halten. Nach ca. drei Stunden verließen wir
wieder den Strand und gingen zurück zum Kasapazentrum.
Hauie
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