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Montag, 13.8.2001

Heute standen Matthias und ich um 5.00 Uhr früh auf. Wir fuhren nach Accra, um das verlorene Sch&afchen Franziska vom Flughafen abzuholen. W&ahrend wir dort warteten, machten wir uns Gedanken: hat sie es geschafft, sitzt sie im Flugzeug oder nicht? Schließlich wurde eine andere Airline durchgesagt. Doch dann sahen wir sie, sie war es wirklich, unsere Franzi, und uns fiel ein Stein vom Herzen. Wir begrüßten uns herzlichst und plauderten gleich drauflos. Auf der Rückfahrt gaben wir noch ein paar Postkarten ab. Nun waren alle Sch&afchen wieder vollz&ahlig, juhu!
Rudi (Frank)

Am Nachmittag waren einige am Strand. Diesmal sind wir gefahren worden, das allein war schon ein Erlebnis. Ein schmaler Weg, ziemlich holprig, ab und zu aufgesetzt. Die Pflanzen so hoch wie der Bus selbst.
Der Strand war dann echt toll. Heller Sand, Palmen, hohe Wellen. Nur leider haben sich auch heute wieder einige an den Felsen in der Brandung verletzt. Auch haben wir gemerkt, wie stark die Strömung wirklich sein kann. Leider hat die Sonne nur wenig geschienen. Wir spielten Volleyball, der eine oder andere war ziemlich gut.
Am Abend führte Eco einige von uns (Ulli, Tine, Grit, Carla und Steffi) noch durchs Dorf zu einem Musikfestival. Zum ersten Mal im Dunkeln im Dorf, war aber schön. Die Musik war toll, kam aber aus einem überfüllten Innenhof. Dorthin zu gehen, wo die in Ghana bekannte Band spielte, trauten wir uns doch nicht, aus Angst, uns vielleicht wieder anzustecken.
Am beeindruckendsten war die Menschentraube vor einem Straßenladen. Ich fragte Eco, was die da machen würden, ob es da was zu kaufen g&abe. Und er meinte, die sehen alle fern. 35 Menschen vor einem Bildschirm, das war toll. Irgendwann hatten wir dann aber doch genug und gingen nach Hause.
Grit


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